Der SPD OV Dassel am Solling verurteilt den völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine. Wie Bundeskanzler Olaf Scholz richtig festgestellt hat, ist dies einzig und allein Putins Krieg. Es war richtig, dass die Bundesregierung bis zum Einmarsch der russischen Truppen mit großer Zurückhaltung agiert hat. Das Signal, dass Deutschland die Ukraine nun auch mit Waffen unterstützt, ist deshalb keine Kriegstreiberei, sondern hilft der Ukraine bei der Ausübung ihres Rechts auf Selbstverteidigung.

Der SPD OV Dassel ist bestürzt über das brutale Vorgehen der russischen Regierung gegen die Zivilbevölkerung in der Ukraine. Wir trauern um die Opfer in diesem verbrecherischen Krieg Putins. Die Menschen in der Ukraine benötigen unbedingt medizinische Hilfe. Daher spendet der SPD OV Dassel am Solling 1.000 Euro an die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ für ihren Einsatz in der Ukraine. Nach Angaben von „Ärzte ohne Grenzen“ können mit 1.000 Euro ca. 1.500 Flüchtlinge drei Monate lang mit wichtigen Medikamenten versorgt werden. Der stellvertretende SPD OV-Vorsitzende, Wolf Koch erklärte: „Jede Hilfe für die leidenden Menschen in der Ukraine ist wichtig und die SPD in Dassel will auch ihren Beitrag leisten.“

Der Vorstand des SPD OV Dassel am Solling fordert den Ex-Kanzler, Gerhard Schröder auf, seine Tätigkeiten für Putin in den Aufsichtsräten der russischen Staatsunternehmen niederzulegen und wenigsten die Aufsichtsratsvergütungen der letzten beiden Jahre an Hilfsorganisationen zu Gunsten der Ukraine zu spenden. Der Vorstand des SPD OV Dassel missbilligt Schröders Verhalten nach Beginn Putins Angriffskriegs auf die Ukraine. Nur durch klare einschneidende Maßnahmen kann Schröder noch beweisen, dass er an die Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht der Völker glaubt.

Spende Ukraine Hilfe
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